Ella Fitzgerald (1917-1996)

Bei Jazzmusik geht es in erster Linie um das Können und die Kreativität der Interpreten. Ella Jane Fitzgerald ist eine der zentralen Figuren in der Jazzgeschichte. Sie hatte eine großartige Stimme mit einem Umfang von drei Oktaven und sie war eine Meisterin des Scat und einer einzigartigen Vokalimprovisation. In der Weltkultur wird sie für immer eine Legende und die First Lady of Jazz bleiben.

Jazzliebhaber auf der ganzen Welt würden sofort und ohne Zögern Ella Fitzgerald zur Jazzkönigin krönen, wenn sie dafür entscheiden dürfen. Diese größte Jazzsängerin ist eine 13-facher Grammy Award-Gewinnerin, Trägerin der National Medal of Arts, Inhaberin der Presidential Medal of Freedom und des Ordens der Künste und Literatur sowie zahlreicher anderer Auszeichnungen.

Im Laufe ihrer 50-jährigen Karriere nahm Ella Fitzgerald fast 90 Soloalben und Kompilationen auf, die in Zusammenarbeit mit berühmten Jazzmusikern wie Duke Ellington, Louis Armstrong, Quincy Jones und anderen entstanden sind. Zu ihren Lebzeiten wurden mehr als 40 Millionen Platten mit ihren Aufnahmen verkauft. Mit Hits wie Into Each Life Some Rain Must Fall und I’m Making Believe führte sie wiederholt die Charts an.

Einige ihrer besten Evergreens:

  • Cry Me a River
  • Cheek to Cheek
  • Dream a Little Dream of Me
  • Lullaby of Birdland
  • Misty
  • Blue Skies
  • Love and Kisses
  • Flying Home
  • Mack the Knife